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Atrophische Gastritis

28.03.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Atrophische Gastritis

Link zum Fachartikel Atrophische Gastritis

Hallo zusammen,

ich habe seit 2007 immer wieder akute Magenschmerzen.
Mir wurde von Ärzten immer gesagt es sei psychosomatisch.
Hatte dann irgendwann einen zusammenbruch und es wurde Burnout, Depressionen festgestellt.
Es gab aber nie einen Grund, mir ging es immer gut und hatte keine Gründe für Burnout oder Depressionen.
vor 6 monaten musste ich mir einer Magenspiegelung unterziehen, Diagnose
chron magenschleimhautentzündung und Helicobacter, bekam Medikamente dagegen und es wurde nicht wirklich besser.
Meine Leberwerte GOT schwankten regelmässig.
Ich war bei einer Heilpraktikerin die Dunkelfeldblut machte und feststellte, dass da was nicht stimmt. Ich lies mir auf eigene Kosten einen Nährstoffhaushaltblutbild machen und es kam erschreckendes heraus.
Kalium, Vitamin D3, B6,B12, Selen, Kupfer und Zink waren total im Keller die Werte.
Am gleichen Tag lies ich mir ne Blutuntersuchung im Krankenhaus machen und bekam jetzt den Verdacht auf atrophische Gastritis mit parietalzellen
perniciosa konstellation autoimmunerkrankung.
Übermorgen muss ich nochmals zur Magenspiegelung und bin dann auf die Endergebnisse gespannt.
Desweiteren habe ich erhöhte Rheumawerte, ist das normal.
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und passen diese Symthome zu dieser Krankheit;
manchmal Wahrnehmungsstörungen art Kollapsanfall, Sehstörungen, Brennende Haut, Muskelschmerzen, Angst und Panikattacke, Depressionen, Herzrasen, Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit nach dem Essen, Atemnot, Atem und Schluckstörungen.
Was kann ich dagegen tun ich verzweifele bald und habe keine Kraft mehr.
Bin seit 6 Monaten Krankgeschrieben und würde gerne wieder arbeiten, was aber durch den gesundheitlichen Zustand zur Zeit unmöglich scheint.

Bekomme zur Zeit von meiner Heilpraktikerin Vitamine gespritzt unter anderem auch B12. Aber das geht auch ganz schön ins Geld und hilft nur für kurze Zeit.
Ich will wieder meine Lebensqualität erreichen und spass am leben haben und mich nicht immer durch die Schmerzen runterziehen lassen und das schlimme Freunde, Familie leiden mit darunter und können damit nicht wirklich umgehen. Habe auch Angst, das sich Magenkrebs bilden kann.
Wie stehen die Lebenschancen mit dieser Krankheit. Kann man Alt damit werden?

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

das kann man. Man sollte sich jedoch regelmäßigen gastroskopischen Kontrollen unterziehen. Wenn Sie Perniziosa haben und einen B12 - Mangel, werden die B12 - Injektionen auf Kosten der Kasse durchgeführt. B12 - Mangel kann Probleme machen, die sich nicht von heute auf morgen lösen lassen, sondern etwas Zeit benötigen. Dies trifft auch für den Vitamin D - Mangel zu, den man zum Einen medikamentös beheben sollte(unter ärztlicher Überwachung, da die Werte und auch Kalzium im Blut kontrolliert werden müssen), zum Anderen sollte man sich viel draußen im Licht bewegen(wenn es die Temperaturen zulassen auch leicht bekleidet, damit Sonne an die Haut kommt -aber bitte keine Extreme wegen der Gefahr Hautkrebs). Zink kann man eine zeitlang einnehmen, sollte sich dann jedoch auch wegen der Ernährung Gedanken machen. Kalium muss von ärztlicher Seite geprüft werden, da Kaliummangel Herzrhythmusstörungen verursachen kann und immer einen Grund hat, den man finden sollte. Wenn dies alles eine zeitlang behandelt wird, muss man sehen, wie es Ihnen geht, hoffentlich viel besser. Zu Ihrem Rheumawert können wir keine Aussage machen, da Sie uns nicht geschrieben haben, um welchen Wert es sich handelt. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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