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Prostatakrebs

28.01.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Prostatakrebs

Link zum Fachartikel Prostatakrebs

Alter 67
Anfang Oktober 2010 PSA Wert 5,76 ng/ml
Am 02.12.2010 die Diagnose nach 12 facher Biopsie:
T2c,Gleason Grad 3+4 (7a),Tumoranteil rechts caudal,Mitte,cranial und links caudal maximal 10% Übrige Stanzpräparate kazinomfrei.
Ich ging jedes Jahr zur Krebsvorsorge, incl.PSA Wert Bestimmung.Bereits im Januar 2009 war der Wert bei 4,52, allerdings ging der Befund beim Hausarzt unter und ich war bis Nov.2010 nicht informiert.

Im Dezember 2010 Vorstellung beim Strahlentherapeuten. Der empfiehlt kurative Strahlenbehandlungmit unterstützender Hormonentzugstherapie.
Das sei gleichwertig mit der Radikalen Prostatektomie.
Im Januar 2011 im gleichen Klinikum ergibt die chirurgische Zweitmeinung in der Urologie, daß die Aussichten auf Heilung mit Strahlentherapie nicht sehr hoch wären, was so auch mit einem Patientenmerkblatt dokumentiert wird.
Eine HIFU-Behandlung wurde seither von allen Beteiligten medizinischen Stellen (Urologe-Strahlentherapeut und chirurg.Urologie) als wissenschaftlich nicht fundiert abgelehnt.
Inzwischen bewege ich mich als Patient nicht nur im Kreis, sondern habe das Gefühl auf ein medizinisches Karussell aufspringen zu müssen.
Also werde ich noch eine Drittmeinung in einem Universitäts-Tumorzentrum einholen.
Fazit: Der Uruloge ist verschnupft und der Strahlentherapeut bekräftigt seine geichwertige Einschätzung zur radikalen OP.
Meine Verunsicherung al Patient manifestiert sich mit der Frage, ob das Zuwarten hinsichtlich des Krankheitsbildes überhaupt noch verantwortbar ist, odere ob die Gefahr einer Metastasenbildung besteht.
Aktueller PSA Wert im Januar 2011 5,95

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wir verstehen Ihre Verunsicherung sehr gut. Die Therapien ändern sich auch in der Medizin immer wieder und ein Radiologe wird Ihnen einen anderen Rat geben wie ein Chirurg. Derzeit geht man auch bei lokal beschränkten Tumoren wieder zu einer 'aktiven Überwachung' über. Das liegt daran, dass die Therapien alle auch Nachteile mit sich bringen, mit denen man dann leben muss. Deshalb muss eine Therapieentscheidung immer in Zusammenarbeit mit dem Patienten getroffen werden und ist auch abhängig von seinem Alter, Begleiterkrankungen und der eigenen Einstellung. So nimmt man bei der aktiven Überwachung das Risiko einer nicht rechtzeitigen Therapie in Kauf gegenüber entsprechenden Nebenwirkungen bei einer sofortigen Therapie. Suchen Sie nochmals ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder Ihrem Urologen und reden Sie offen über Ihre Bedenken und besprechen Sie die Vor- und Nacahteile der Therapiemöglichkeiten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


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