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Divertikelkrankheit = Divertikulose

26.01.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Ich bin 45 Jahre und habe vor 2 Jahren meine erste Divertikulitis mit Krankenhausaufenthalt hinter mir. Seit dieser Zeit habe ich noch 2-3 Schübe mit minderstarken Schmerzen gehabt.
Mein Stuhlgang ist nach wie vor gut , ich trinke viel und ernähre mich ballaststoffreich mit wenig Fleisch.
Nach einer Chemoterapie (Diagnose Brustkrebs) hatte ich noch 2 mal Probleme , die ich direkt mit Antibiotika in den Griff bekam.
Nach der Einnahme der Antibiotika und insbesonders nach der Chemotherapie machte ich eine Darmaufbaukur mit dem Mittel Probiotik.
Kann es sein, dass der Darm immer noch nicht gesund ist und die Chemotherapie (8x dosisdicht) den Körper bzw. den Darm so lange beeinflusst.
Das Ganze ist jetzt 6 Monate her.

Reicht es außerdem, wenn die Schmerzen noch nicht so groß sind, und kein Blähbauch sowie Durchfall da ist, mit Antibiotika zu behandeln ohne Nahrungskarenz.
Oder sollte man prinzipiell nichts essen und wieviel Tage?
Ich glaube meine Divertikel sind im gesamten Colon verteilt, eine OP würde denke ich dann nichts nützen?!

mit freundlichen Grüßen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

pauschalieren kann man hier nichts, denn eine Bauchsymptomatik muss immer vom Arzt geklärt werden und er entscheidet dann auch über das weitere Vorgehen(nicht jede Divertikulitis kann ambulant behandelt werden, nicht immer muss man Nahrungskarenz einhalten), d. h. es kommt immer auf die Schwere der Erkrankung an. Ihr Arzt kann auch am ehesten entscheiden(z. B. aufgrund seiner Tastuntersuchung), ob die Divertikulitis immer wieder im gleichen Abschnitt abläuft, dann wäre durchaus eine Operation zu diskutieren. Nach einer Chemotherapie kann die Darmflora lange Zeit in Mitleidenschaft gezogen sein, weil einfach auch das Immunsystem beeinträchtigt ist. Erst, wenn dieses wieder voll einsatzfähig ist, kann sich letztlich auch der Darm wieder vollkommen regenerieren. Das dauert bei den Menschen unterschiedlich lange. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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