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Divertikelkrankheit = Divertikulose

13.01.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo liebes Biowellmed-Team,

ich habe mal einen Frage zur Divertikel-Problematik. Ich bin 38 und hatte im August letzten Jahres einen ersten Entzündungs-Schub und jetzt an Sylvester den zweiten.

Beide male wurde ich zuhause mit Antibiotika und Nahrungsvorsicht behandelt.

Die Entzündungsparameter im Blut hatten sich beide male innerhalb von 2-3 Tagen normalisiert.

Meine Hausärztin meinte nun, das man aufgrund des jungen Alters und des zweiten Schubes innerhalb so kurzer Zeit über eine 'elektiv-operatives' Vorgehen (Also raus mit dem Stück, ca. 15 cm) sollte.

Ich denke gerade darüber nach, ob ich eventuell den Dritten Schub abwarten kann, da ja die Antibiotika so gut bei mir anschlagen, und ich jetzt kontinuierlich und streng meine Ernährung anpassen möchte.

Ich weiss, das Ferndiagnosen unmöglich sind, aber gibt es Diagnoseverfahren, die eine Beurteilung darüber zulassen, wie die 'Konsistenz' und die Perforationsgefahr im betroffenen Bereich ist?

Mit einer normalen Koloskopie ist das sicher nicht mögich, oder? Aber es gibt doch diese virtuellen Spiegelungen, wo der Darm auch von der Außenwand her beurteilt werden kann ..

Und die zweite, etwas banalere Frage wäre:
Wenn die Entzündungen weg sind, warum kann man dann immer noch hin und wieder leichte Schmerzen / Krämpfe haben, vornehmlich vor dem Stuhlgang?
Wo rühren die Schmerzen ohne Entzündung her?

Eine Stenose wurde bei mir bei der Darmspiegelung nach der ersten Entzündung allerdings ausgeschlossen.

Gruss


Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

natürlich können Sie den nächsten Schub der Divertikulitis abwarten. Nur, das löst Ihr Problem nicht und Sie haben jedes Mal bei einem neuen Schub die Gefahr einer Komplikation. Deshalb hat Ihre Hausärztin Ihnen die Möglichkeit einer Operation angeboten. Was genau Sie mit der virtuellen Endoskopie klären wollen, ist uns nicht ganz klar. Das Problem bleibt und niemand wird Ihnen voraussagen können, wie groß eine Perforationsgefahr bei einem Entzündungsschub ist und wir groß die Gefahr einer Abszedierung oder einer Sepsis. All dies kann eben auftreten. Davon abgesehen ist die virtuelle Endoskopie noch absolut kein Routineverfahren und wäre für Sie sehr teuer(und unseres Erachtens sinnlos). Wir meinen, Sie müssen die Entscheidung fürher oder später treffen, so weiter zu machen mit sämtlichen Risiken oder sich einer Operation unterziehen(mit ihren Risiken). Die Schmerzen, die Sie nach einemm Schub noch haben, sollten Sie von Ihrem Arztt abklären lassen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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