Lymphödem
Erfahrungsberichte zum Thema Lymphödem
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Neuester Erfahrungsbericht vom 05.08.2012:
Hallo, ich hatte vor einem halben Jahr eine Hüft-OP (TEP). Ein paar Tage nach der OP wurde schon im Kh mit Gymastik und Lymphdrainage begonnen. Nach 14 Tagen Kh ging ich zur Reha, dort wurde die Lymphdrainage eingestellt, trotz Schwellung des Beines. Bei der Entlassung nach Hause keine Schwellung mehr. Ca. 6 Wochen später bekam ich eine tiefe Beinvenenthrombose und wurde auf Marcumar eingestellt, das nehme ich immer noch. Mein Bein wird kontrolliert mit Duplex-Ultraschall und zeigt zwar noch Reste der Thrombose, aber nichts akutes. Allerdings macht mir seit ein paar Tagen wieder mein Bein sehr zu schaffen. Es ist wieder geschwollen vom Knie bis fast zur Leiste. Laufen tut mir sehr weh. Aber ich soll mich doch bewegen. Mein Arzt hat gesagt, Lymphdrainage könnte ich jetzt noch keine bekommen wegen der Thrombose. Ich trage Kompression. Was kann ich noch machen? Geht die Schwellung wieder zurück irgendwann? Wann kann ich wieder mit der Lymphdrainage anfangen? Vielen Dank für Ihren Rat.
Liebe(r) Leser(in),
die Ursache des Schmerzes sollte geklärt werden. Sie sollten die Beine immer wieder hochlegen und auch im Bett etwas höher lagern(wenn keine Kontraindikation dafür vorliegt - bitte den Arzt fragen). Außerdem ist Kühlen zu empfehlen. Bewährt haben sich auch immer wieder Retterspitzumschläge, falls keine Allergien vorliegen. In der Regel wird bei einer Thrombose 1/2 Jahr marcumarisiert, dann erfolgt eine Venenkontrolle und dann ein Absetzen des Marcumars bei gutem Befund. Frühestens 2 Wochen später kann man normalerweise mit der Lymphdrainage beginnen. Der Arzt muss jedoch sein Einbverständnis dazu geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
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