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Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs

Fachartikel zum Thema Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs

In Deutschland erkranken jährlich ca. 70 000 Menschen an Dickdarm(die zweithäufigste Tumorerkrankung in Deutschland) – oder Enddarmkrebs. Annähernd die Hälfte der Erkrankten stirbt daran, weil die Krebserkrankung zu spät erkannt wird. Allein durch den Test auf verstecktes Blut im Stuhl kann die Sterblichkeit um ca. 30 % reduziert werden. Durch eine Darmspiegelung und die Entfernung von Darmpolypen(die überwiegende Mehrzahl der Darmkrebskrankheiten entsteht aus Darmpolypen) kann die Darmkrebsentstehung um ca. 90 % gesenkt werden. Menschen mit Darmpolypen haben ein Risiko von 40 – 50 % für das erneute Auftreten eines Polypen. Das Entartungsrisiko hängt von Größe, feingeweblicher Beschaffenheit(Histologie) und dem Grad der intraepithelialen Neoplasie ab. Das höchste Entartungsrisiko besteht bei einer Größe über 10 mm und/oder villöser Histologie und/oder hochgradiger intraepithelialer Neoplasie und beträgt 25 - 43 % innerhalb von 10 Jahren. Leider nehmen derzeit nur ca. 4 – 5 % der Berechtigten die zur Vorsorge durchgeführte Darmspiegelung an.

Dickdarmkrebs = Coloncarzinom Enddarmkrebs = Rektumcarzinom

Bösartige Erkrankungen des Dickdarmes und des Enddarmes sind in Deutschland die zweithöchste Todesursache von Krebserkrankungen und so häufig, dass Vorsorgeuntersuchungen mittels Darmspiegelungen ab dem 55. Lebensjahr alle 5 Jahre in das Vorsorgeprogramm der Krankenkassen aufgenommen wurden. Die Untersuchung bietet eine fast sichere Früherkennung des Darmkrebses, zumal sie durch jährliche Stuhltests auf verstecktes Blut noch ergänzt werden kann. In frühen Stadien ist der Enddarmkrebs des Dickdarmes fast immer heilbar. Bei fortgeschrittenem Krebs mit Lymphknotenmetastasen oder Metastasen in Organen sinken Lebenserwartung und Heilungschancen sehr stark.

Ursachen

Eine ballaststoffarme, fettreiche oder nitrosaminreiche (Geräuchertes, Gepökeltes, Gebratenes) Ernährung fördert das Dickdarmkrebs-Risiko. Verstopfung wird ebenfalls als Mitverursacher vermutet, da dann die Transitzeit des Speisebreis verlängert ist. Genetische Veränderungen spielen eine Rolle, z.B. erkranken 40 % aller Colitis ulcerosa- Kranken an Darmkrebs, bei Morbus Crohn ist das Risiko um das 7-10 fache erhöht.Eine Veranlagung ist vorhanden, da Menschen, die Verwandte haben, die an Darmkrebs erkrankt sind, ein höheres Erkrankungsrisiko aufweisen.

Vorbeugung

Eine gesunde, Pflanzen betonte Ernährung ( siehe auch Kapitel Ernährung ) ist sicher die beste Vorbeugung ( siehe auch Kapitel Ernährung und Krebsentstehung unter der Rubrik Interessantes ). Besteht in der Familie ein erhöhtes Darmkrebsrisiko, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen unbedingt zu empfehlen. Man weiß, dass bei Frauen das Enzym COMT durch Folsäure gesenkt wird und dadurch die Erkrankungsrate an Darmkrebs ebenfalls gesenkt wird. Eine an Calcium reiche Ernährung senkt möglicherweise ebenfalls das Darmkrebsrisiko. Zwar hat eine neulich durchgeführte sehr große Studie ergeben, dass eine Einnahme von Kalzium und Vitamin D über 7 Jahre bei Frauen im Alter zwischen 50 und 79 Jahre keine Senkung der Darmkrebsrate erbrachte. Dies kann jedoch auch damit zusammenhängen, dass der Zeitraum zur Beurteilung nicht ausreicht, da Darmkrebs sich sehr schleichend über viele Jahre hinweg entwickelt. Eine kalziumreiche Ernährung mit genügend Flüssigkeitsaufnahme kann jedenfalls sicher nicht schaden. Um genügend Calcium zuzuführen, kann man z. B. einfach ein calciumreiches Mineralwasser trinken. Den Folsäurespiegel kann man problemlos messen lassen und, sollte er erniedrigt sein, Folsäure einnehmen.

Beschwerden

Der Dick- und Enddarmkrebs macht im Frühstadium praktisch keine Beschwerden. In weiter fortgeschrittenen Stadien können Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten oder Blutbeimischungen im Stuhlgang. Schmerzen treten normalerweise erst in einem späteren, sehr fortgeschrittenen Stadium auf.

Feststellen der Erkrankung

Hinweise auf eine bösartige Darmerkrankung können das Auftreten von Blut im Stuhl, Änderung des Stuhlgangs oder Gewichtsabnahme sein. Ein Stuhltest auf verstecktes Blut kann weitere Hinweise geben. Bei sehr tief liegenden Tumoren können diese im After getastet werden. Eine sichere Diagnose mit feingeweblicher Untersuchung kann durch eine Darmspiegelung (Coloskopie) gestellt werden.
Zur Vorbeugung für die Darmspiegelung muss der Patient am Abend vorher abführen, damit der Darm sauber ist. Er sollte dann auch nur eine leichte Kost zu sich nehmen. Bei geübten Untersuchern ist die Darmspiegelung allenfalls unangenehm. Man kann jedoch die Untersuchung auch in einem Dämmerschlaf durchführen, so dass der Patient nichts spürt. Zwar weist die Untersuchung auch Gefahren auf wie z.B. Darmverletzungen. Diese sind jedoch bei erfahrenen Ärzten sehr gering, auf jeden Fall geringer als die Gefahr einer unerkannten Darmerkrankung.
Eine Krebserkrankung ist in jedem Fall schlimmer als eine Darmspiegelung.
Als ergänzende Untersuchungen beim Auftreten eines Darmtumors sind die Ultraschalluntersuchung des Oberbauches (Sonographie), Computertomographie des Bauches oder Kernspintomographie sowie Blutuntersuchungen mit Tumormarkerbestimmung, insbesondere CEA, sinnvoll.
Inzwischen gibt es bereits neuere Methoden, Darmkrebs in einem wehr frühen Stadium nachzuweisen. Diese sind jedoch noch nicht so ausgereift, dass sie als Routinediagnostik derzeit in Frage kommen. Da eine Tumorzelle in ihrer Erbinformation Veränderungen aufweist, kann man mit Hilfe von DNA – Veränderungen (Mutationen) Tumorzellen bereits durch eine DNA – Stuhldiagnostik nachweisen. Diese Methode ist noch sehr teuer und bringt noch deutlich schlechtere Resultate als die Darmspiegelung, allerdings bessere als der Test auf verstecktes Blut im Stuhl. Ein weiterer Fortschritt ist jedoch zu erwarten.

Behandlung

Im Vordergrund steht immer die Operation mit Entfernung des betroffenen Teilabschnittes des Darmes. Beim Rektumkarzinom im unteren oder mittleren Drittel ist die totale mesorektale Exzision die Therapie der Wahl. Je nach Tumorstadium und Höhenlokalisation des Tumors erfolgt die perioperative Therapie. Die örtliche Ausdehnung wird dabei mit Endosonographie, hochauflösendem Becken – MRT oder Multislice – Becken – CT sowie der starren Rektoskopie ermittelt. Im Stadium I erfolgt keine perioperative Therapie. Beim fortgeschrittenen Rektumkarzinom ist in Stadium II und III die Strahlentherapie sinnvoll, da sie die Lokalrezidivrate deutlich senkt. Die Überlebensprognose wird heute jedoch vor allem durch die Fernmetastasen bestimmt.Sie wird als alleinige Kurzzeittherapie(5x5 Gy) oder als kombinierte Radiochemotherapie über 5 Wochen(45 – 50,4 Gy in 25 – 48 Fraktionen) durchgeführt, wobei bei letzterer die praeoperative Therapie vorzuziehen ist. Die Wahl des Vorgehens ist abhängig vom Ziel. Soll der Tumor verkleinert werden(T4 – Tumoren oder T3-Tumoren mit enger Lagebeziehung zur Resektionslinie), ist die kombinierte Radiochemotherapie mit 5 FU mit oder ohne FS vorzuziehen. Bei Inoperabilität oder einem fortgeschrittenen Tumorstadium muss individuell entschieden werden. Da der Dick- oder Enddarmkrebs im Allgemeinen jedoch langsam wächst, ist in jedem Fall eine Therapie sinnvoll. Es kann entweder eine systemische Chemotherapie erfolgen oder eine intensivierte Radiochemotherapie z. B. mit Oxiplatin. Inzwischen hat sich auch die Therapie mit Capecitabin etabliert, die auch in Tablettenform eingenommen und deshalb zu Hause durchgeführt werden kann und durch die man eine Verbesserung des krankheitsfreien Intervalls und eine Verbesserung der Gesamtüberlebensrate erreichte. Die Tabletten müssen( die Dosis ist abhängig von der Körperoberfläche und vom Therapieschema)morgens und abends zum oder nach dem Essen mit Wasser eingenommen werden. Gleichzeitiges Trinken von Fruchtsaft oder Einnahme von Vitamin B sollte vermieden werden. Die Patienten müssen ärztlich regelmäßig überwacht und kontrolliert werden. So sind z. B. anfangs wöchentliche Blutbildkontrollen notwendig. Über mögliche Nebenwirkungen lesen Sie bei uns unter Medikamente bitte nach.
Ist eine Heilung nicht mehr zu erreichen, besteht das Ziel in einer Lebensverlängerung und einer Verbesserung der Lebensqualität. Auch kann durch die operative Entfernung von Lebermetastasen wieder eine mögliche Heilung entstehen. Die 5 – Jahres – Überlebensrate bei Operation von Lebermetastasen beträgt 25 – 50 %. Aufgrund neuer technischer Möglichkeiten hat sich die Behandlung von Lebermetastasen verbessert. Sowohl in der Diagnostik liegen bessere Möglichkeiten vor als auch in der Therapie. Heute können Patienten mit mehr als 3 Metastasen oder Metastasen über 5 cm geheilt werden. Die Sterblichkeitsrate nach Leberresektion beträgt heute lediglich noch 1 – 2 %. Selbst Patienten nach R1 – Resektion(schnittrandbildender Tumor, das heißt nicht vollständig im Gesunden entfernt) leben in ca. 20 % noch nach 5 Jahren. Rezidive treten nach der Operation von Lebermetastasen in ca. 60 % der Fälle auf, wobei ca. 50 % davon erneut die Leber betreffen. Die Sterblichkeit ist bei einem erneuten Eingriff an der Leber nicht höher als beim Ersteingriff. Die 5 – Jahres – Überlebensrate beträgt dann immerhin noch 38 %. Leider kommt aufgrund der Lage der Metastasen, aufgrund der eingeschränkten Leberfunktion und aufgrund des Allgemeinzustandes eine Operation nur bei ca. 10 – 20 % der an Lebermetastasen Erkrankten in Frage. . Bei bis zu ? der Patienten, die zunächst mit Chemotherapie behandelt wurden, gelingt es, die Organmetastasen so zu verkleinern, dass eine Operation möglich wird. Wäre nach einer Leberteilentfernung die Restleber zu klein(Gefahr der Leberinsuffizienz), kann durch eine Pfortaderembolisation oder eine Unterbindung des Pfortaderastes des Leberlappens, in dem sich der Tumor befindet, ein Verkleinern des betroffenen Leberlappens und eine reaktive Vergrößerung der übrigen Leber bewirkt werden. Die Ergebnisse sind mit denen einer Operation vergleichbar. Man sollte diese Therapie in Erwägung ziehen, wenn das verbleibende Lebervolumen weniger als 30 % des normalen Lebervolumens beträgt und mindestens 2 zusammen hängende Segmente der Leber nicht befallen sind. Besonders eignen sich hierfür die Segmente 2 und 3. Bei einer nicht von Leberzirrhose betroffenen Leber kann damit eine 40 – 60 % ige Vergrößerung des gegenüberliegenden Lappens erreicht werden. Zu diskutieren ist in manchen Fällen auch eine zweizeitige Operation, in der zunächst ein größerer Metastasenanteil entfernt wird und nach Erholung der Restleber eine zweite Operation nach ca. 4 – 6 Wochen erfolgt. Kann eine Metastase nicht vollständig entfernt werden, kann noch die Radiofrequenzablation in Frage kommen, zu der jedoch derzeit noch zu wenig Forschungsergebnisse vorliegen. Generell können Lebermetastasen operiert werden, wenn eine nicht operable Tumorlokalisation außerhalb der Leber ausgeschlossen ist, wenn weniger als 70 % des Lebergewebes befallen ist, wenn weniger als 3 Lebervenen und weniger als 7 Segmente betroffen sind, wenn keine Leberinsuffizienz vorliegt oder eine Child – B- oder C- Zirrhose und wenn keine schweren Begleiterkrankungen vorliegen. Liegen inoperable Metastasen vor, ist deshalb eine systemische Therapie grundsätzlich angezeigt(Überlebensvorteil ca. 6 Monate). Die mittlere Überlebenszeit in dieser Situation liegt mit modernen Kombinationstherapien bei etwa 2 Jahren. Patienten mit zunächst nicht operablen Metastasen, die nach Verkleinerung möglicherweise operiert werden können, sollen die effektivste verfügbare Kombinationstherapie erhalten. Sobald die Operation durchgeführt werden kann, soll diese vorgenommen werden, da die Sterblichkeit mit der Dauer der Chemotherapie steigt.
Ergänzend wird heute nach der Operation die adjuvante Chemotherapie durchgeführt zur Vernichtung eventuell noch vorhandener, mit den üblichen diagnostischen Methoden nicht nachweisbaren Mikrometastasen, d.h. winzigen von Krebs befallenen Zellen. Die Ergebnisse der Therapie sind sehr gut.
Unter Chemotherapie versteht man bei Krebserkrankungen eine Behandlung des gesamten Körpers mit Zytostatika (z.B. 5-Fluoruracil). Dies sind Medikamente, die das Ziel haben, das Wachstum von Tumorzellen zu hemmen, indem Sie die Erbinformation der Zelle schädigen. Sie greifen jedoch auch in den Stoffwechsel gesunder, sich vermehrender Zellen ein (z.B. Knochenmarkszellen, Haarzellen, Keimdrüsenzellen) und rufen durch Schädigung dieser Zellen Nebenwirkungen hervor wie Verlust der Haare, Störung der Blutbildung, Übelkeit und Erbrechen, Mundschleimhautentzündungen usw. Aufgrund dieser Nebenwirkungen ist die Chemotherapie eine Behandlung, vor der viele Patienten Angst haben. Man versucht zwar heute die Nebenwirkungen im Zaum zu halten und die Behandlung, die überwiegend als Infusion in die Vene erfolgt, erträglich zu machen. Dies gelingt jedoch nicht immer. Der Erfolg der Behandlung hängt von der verordneten Substanz ab, von der Robustheit des Körpers und seiner Regenerationsfähigkeit, von der Art des Krebses und der Beeinflussung durch Medikamente sowie vom Stadium. Interessant ist an dieser Stelle das Ergebnis einer Studie, das zeigte, dass mit Zunahme der Nebenwirkung bei Chemotherapie auch die Wirkung der Therapie zunahm. Standard beim fortgeschrittenen Darmkrebs ist die Kombinations – Chemotherapie mit 5 – Fluouracil und Folinsäure, eventuell Oxaliplatin, das in einer Studie einen Gewinn bei akzeptabler Erhöhung der Nebenwirkungen erbrachte. Derzeit wird jedoch diskutiert, ob Folinsäure eventuell nur die Nebenwirkungen verstärkt ohne die Wirkung zu verbessern. Bei metastasierendem Darmkrebs zeigt sich Bevacizumab, ein Angiogenese – Hemmer (ein Medikament, das die Neubildung von Blutgefäßen hemmt, die von einem wachsenden Tumor benötigt werden, um die Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr zu gewährleisten) in Kombination mit einer Standardchemotherapie der alleinigen Standardtherapie überlegen und führt zu einem Anstieg des Gesamtüberlebens von 12 auf 20 Monate. Die Nebenwirkungen scheinen sich hierbei nicht wesentlich zu erhöhen.
Für Patienten mit metastasierendem Darmkarzinom, die unter den zugelassenen Standardtherapien ein Fortschreiten zeigten, bietet der Multikinase - Inhibitor Regorafenib einen signifikanten Überlebensvorteil.


Adjuvante und neoadjuvante Therapie nach den neusten Leitlinien

Aufgrund der anatomischen Besonderheit des Rektums sind Lokalrezidive des Rektums sehr viel häufiger als solche des Kolons. Daher wird beim Kolonkarzinom eine alleinige perioperative(adjuvante) Chemotherapie eingesetzt, während beim Rektumkarzinom bereits vor der Operation(neoadjuvant) mit einer Strahlen(chemo)therapie behandelt wird. Generell ist die 5 – Jahres – Überlebensrate beim vollständig entfernten Kolonkarzinom 44 - 93%. Eine über das Blut entstehende Metastasierung tritt meistens innerhalb der ersten 2 Jahre auf. Eine nach der Operation durchgeführte Therapie hat das Ziel, verstreute Tumorzellen zu entfernen. Die vollständige Entfernung des Tumors mit Bestimmung von mindestens 12 untersuchten Lymphknoten ist die entscheidende Voraussetzung für die Planung einer Therapie nach Operation. Während im Stadium I keine adjuvante Therapie indiziert ist, gilt sie im Stadium III als Standardtherapie(Langzeitüberleben wird um 15-20 % verbessert). Dabei ist die Kombination von 5 FU mit Oxaliplatin zu empfehlen(signifikanter Vorteil als 5FU/Folinsäure alleine). Im Stadium II ist die Durchführung abhängig von Risikofaktoren(T4-Stadium, Tumorperforation oder-einriss, Operation unter Notfallbedingungen, weniger als 12 untersuchte Lymphknoten). Ohne Risikofaktoren kann eine Therapie mit Fluoropyrimidin erwogen werden, mit ist sie zu empfehlen. Jede adjuvante Therapie sollte immer in Anbetracht des Allgemeinzustandes, der Lebenserwartung und der Begleiterkrankungen diskutiert werden. Auch über 7o Jährige profitieren von einer Behandlung mit Fluoropyrimidinen, es treten allenfalls etwas mehr hämatologische Nebenwirkungen auf. Oxaliplatin sollte bei über 7o Jährigen zurückhaltend angewendet werden, da die Sterblichkeit unter dieser Therapie bei Älteren erhöht war. Ein ähnlicher Trend ist für die oralen Fluoropyrimidine nachweisbar.

In 2 großen Studien hat man jetzt naachgewiesen, dass Patienten mit metastasierendem kolorektalem Karzinom von der Therapie mit dem Antikörper Cetuximab profitieren. Im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie(5 – FU und Folinsäure und Irinotecan bzw. Oxaliplatin) war das Ansprechen auf die Therapie bei Kombination mit Cefuximab um das 2,16 fache höher, ebenso ging das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung sowie die Sterblichkeitsrate zurück, wenn das KRAS – Wildtyp – Gen vorlag. Allerdings war die Prognose bei den Patienten schlechter, die dem KRAS Wildtyp angehörten, aber ein mutiertes BRAF – Gen hatten und zwar unabhängig davon, ob sie zusätzlich eine Antiköroertherapie erhielten oder nicht.Bokemeyer et al.Addition of cetuximab to chemotherapy as first –line treatment for KRAS wild-Type metastatic colorectal cancer: Pooled analysis oft he Crystal and Opus randomised clinical trials.Eur J Cancer.2012;48(10):1466-75

Darmpolypen als Vorstufen eines Krebses können im Rahmen einer Darmspiegelung mit einer Schlinge problemlos entfernt werden. Dies bewahrt viele Patienten vor einem bösartigen Krebsleiden. Nach einer Polypenentfernung sind lediglich Kontrollen in regelmäßigen Abständen erforderlich.

Nachsorgeempfehlung nach Abtragung von Adenomen(Darmpolypen) gemäß der aktuellen Leitlinie

  • nach Entfernung von 1 oder 2 kleinen tubulären Adenomen unter 10 mm ist eine Kontrollkoloskopie nach 5 Jahren ausreichend.
  • nach Entfernung von 3 oder mehr Adenomen oder Adenomen über 10 mm oder Adenomen mit villöser oder hochgradiger intraepithelialer Neoplasie ist eine Kontrollkoloskopie nach 3 Jahren empfehlenswert.
  • nach Entfernung von 10 und mehr Adenomen sollte wegen des deutlich erhöhten Karzinomrisikos bereits eine Kontrolle nach 1 Jahr erfolgen.
  • Werden sessile oder flache Adenome in mehreren Fraktionen abgetragen, ist die Rezidivrate vor allem bei größeren Adenomen erhöht und eine Kontrolle sollte bereits nach 2 – 6 Monaten erfolgen.
  • serratierte Polypen sind ebenfalls mit einem höheren Entartungsrisiko vergesellschaftet und sollten nach 3 Jahren durch Koloskopie kontrolliert werden.
  • nach Abtragung von einzelnen hyperplastischen Polypen gilt das normale Kontrollintervall von 10 Jahren

Polypabtragung unter Antikoagulation

unter ASS ist eine Polypabtragung ohne wesentlich erhöhtes Blutungsrisiko möglich.
Erfolgt eine Behandlung mit ASS uns Clopidogrel besteht ein deutlich erhöhtes Blutungsrisiko und man sollte, wenn möglich, die Abtragung auf einen Zeitpunkt verlegen, zu dem eine alleinige ASS
Therapie vertretbar erscheint.

Wenn bei der Polypabtragung ein T1 – Karzinom festgestellt wird

Entscheidend für das weitere Vorgehen ist die Wahrscheinlichkeit einer bereits vorliegenden Lymphknotenmetastasierung. T1 – Karzinome weisen eine Rate von 0 – 20 % auf. Besteht eine low risk – Situation(G1 oder G2, keine Lymphgefäßeinbrüche), beträgt die Metastasierungsrate 0 – 4 % und man sollte keine Nachresektion durchführen, wenn der Polyp sicher entfernt wurde. Liegt dagegen eine high risk – Situation vor(G3 oder G4 oder Lymphgefäßeinbruch), sollte auch bei sicherer Abtragung eine offene Operation erfolgen.

Therapie mit Tumorkomplikationen oder raschem Fortschreiten der Erkrankung

Hier ist eine möglichst effektive Kombinationstherapie angezeigt, wenn dies der Zustand zulässt(Chemotherapie – Zweifachkombination mit oder ohne monoklonalen Antikörper). Die Therapie wird fortgeführt bis zum Fortschreiten der Erkrankung, kann jedoch bei deutlichem Ansprechen auch reduziert werden, um die Nebenwirkungen zu minimieren, für eine komplette Unterbrechung gibt es keine eindeutige Übereinstimmung.
Bei Patienten mit multiplen Metastasen ohne tumorbezogene Beschwerden, ohne Möglichkeit einer späteren Operation und ohne Organkomplikationen oder bei schwerer anderer Erkrankung kann auch eine Monotherapie eingesetzt werden, die später zu einer Kombinationstherapie erweitert wird. Dies zeigte sich in Studien vergleichbar mit einer von Anfang an durchgeführten Kombinationstherapie.

Vorbeugung:

Eine japanische Studie belegte, dass die Einnahme von ASS 100 mg nach Entfernung eines kolorektalen Adenoms oder Adenokarzinoms des Dickdarmes das Rezidivrisiko deutlich vermindert. Auch kann ASS vermutlich das Risiko einer Fernmetastasierung vermindern. Diese günstigen Effekte treten erst nach mehrjähriger Einnahme von ASS auf. Dabei profitierten vor allem Nichtraucher oder Ex - Raucher. Raucher profitierten nicht in gleicher Weise. Da im allgemeinen ASS gut verträglich ist, kann dies gefährdeten Patienten empfohlen werden.

Erfahrungsberichte zum Thema Dickdarmkrebs und Enddarmkrebs

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 08.12.2019:

    Hallo,

    mein Vater hatte im Januar 2018 einen positiven ifobt test. Es wurde anschließend eine darmspiegelung gemacht bei der einige Polypen entfernt wurde. Diese wurden im Labor als nicht entartet eingestuft. Es wurde ihm damals gesagt er solle nach 3 bis 5 Jahren eine erneute darmspiegelung durchführen lassen. Im November wurde in Rahmen der halbjährlichen vorsorgeuntersuchung erneut ein ifobt gemacht. Dieser war erneut positiv. Der referenzwert des testests liegt bei 17 sein wert war 47. Ist es tatsächlich möglich das sich innerhalb 1 Jahr und 8 Monaten darmkrebs entwickelt hat? Oder ist es wahrscheinlicher das Polypen erneut auftreten?

    Mit freundlichem Gruß und dank

    Liebe F.,

    es ist durchaus möglich, dass Ihr Vater einen neuen Polyp hat. Manchmal kommt es jedoch auch vor, das man einen Polyp übersieht. Und schließlich kann es auch sein, dass Ihr Vater ein Hämorrhoidenproblem hat, nach dem man bei einer Darmspiegelung eher nicht so schaut. Wir empfehlen zunächst eine proktologische Vorstellung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
  • Erfahrungsbericht vom 29.08.2019:

    Ich habe einen Pseudopolipen was heisst das er ist noch inflamatorisch o,2 cm groß und kann man bei einer eingeschränkten Beurteilung trotzdem Krebs erennen den Polypen haben sie ja auch gesehen

    Liebe Frau R.,
    ...
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  • Erfahrungsbericht vom 21.04.2018:

    Hallo habe seit 4wochen Blut und Schleim im und am Stuhl, der Stuhl ist weich nicht geformt,kommt manchmal auch Explosion artig raus.blähungen habe ich nicht sondern nur bevor ich auf Klo muss oder während dessen. Manchmal kommt nur Schleim und...
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  • Erfahrungsbericht vom 14.03.2018:

    Guten Tag,

    Ich bin männlich und 32 Jahre alt,
    Vor ca. 8 Wochen verspürte ich immer kurz vor dem Stuhlgang bzw. kurz vor dem Afterausgang immer ein ziehen auf der von mir aus vermuteten rechten Seite....
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  • Erfahrungsbericht vom 26.02.2018:

    Hallo,

    Meine Mutter hat einen positiven ifobt befund. Auf der Überweisung zur darmspiegelung wurde der vermerkt Verdacht auf darmerkrankung abgegeben. Sie selbst äußert keine Symptome oder Beschwerden. Lediglich leidet sie an einem häufigen aufstoßen. Dieses verstärkt sich...
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  • Erfahrungsbericht vom 26.11.2016:

    Guten Tag,

    Mein Mann 34, hatte aufgrund vom Blut im Stuhl eine Kolonskopie machen lassen.Der Histo befund ergab

    VILLOTUBULÄRES DICKDARMSCHLEIMHAUTADENOM INTRAEPITHELIALE NEOPLASIE LOW Grade , keine INVASION.25cm.

    das steht im...
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  • Erfahrungsbericht vom 22.11.2015:

    Sehr geehrtes biowell-Team!
    Seit dem letzten Posting am 06.09.2015 habe ich 6 Wochen Strahlentherapie (50,4 Gy) und gleichzeitig orale Chemo (Xeloda)hinter mich gebracht.
    Die anschließenden Rektoskopie ergab folgenden Befund:
    Rektoskopie bis 19cm keine RF erkennbar, unauffälliges Schleimhausverhältnis,...
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  • Erfahrungsbericht vom 06.09.2015:

    Sehr geehrtes biowell-Team!
    Bin 70 Jahre alt und fühlte mich bis April "altersgemäß" wohl, machte dann eine Vorsorgeuntersuchung mit folgenden Befunden:
    Histologie: Tubuläres Adenom mit niedriggradiger intraephithelialer Neoplasie, Colon ascendens
    Tubuläres Adenom mit niedriggradiger intraephithelialer Neoplasie, Colon...
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  • Erfahrungsbericht vom 21.08.2015:

    Hallo,

    ich bekam heute meinen histologischen Befund meines 3cm großen Adenoms,LST, granular Type, mit pit pattern IIIL.

    Rectum, bei 10 cm ab ano: Anteile eines tubuiloillösen Dickdarmschleimhautadenoms mit bis zu mittelgradigen Epithelsdysplasien (low grade...
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  • Erfahrungsbericht vom 25.05.2015:

    Am 15.04.2015 wurde während der Vorsorgedarmspiegelung ein ca. 40 mm großer, sessiler Polyp entfernt. Pathologischerbefund lautete hochgradiger intraepithellaler Neoplasie. Also hoch bösartiger Befund. Soll in 3 Monaten kontrolliert werden, ob nachgewachsen. Hausärztin meinte, sie würde auf jeden Fall den betroffenen...
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  • Erfahrungsbericht vom 22.05.2015:

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Ich bin weiblich, 32 Jahre alt. Ende Juni 2013 wurde bei mir aufgrund häufiger Durchfälle auf meinen Wunsch eine Darmspiegelung durchgeführt.
    Ohne irgendeinem Befund, also alles war in Ordnung.
    Die...
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  • Erfahrungsbericht vom 12.03.2015:

    hallo ich bin männlich 37 jahre alt

    ich hatte vor 5 jahre feb.2010 eine komplette Darmspiegelung und Magenspiegelung bekommen diese waren ohne Befund keine Polypen usw. ( Reizdarm war Diagnose) es liegt auch kein familiäres Risiko vor...
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  • Erfahrungsbericht vom 22.01.2015:

    Im April 2012 wurde bei mir bei einer Darmspiegelung Enddarmkrebs festgestellt. Das war zuerst die schlechte Nachricht. Dann die gute Nachricht war, dass er offensichtlich noch nicht gestreut hat, was sich später sogar als falsch herausstellte. Was dann kam war...
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  • Erfahrungsbericht vom 23.07.2014:

    Guten Tag,

    mein Befund lautet

    pT1 (sm1), L1, V0, G2

    Soweit ich das jetzt verstanden habe, ist das ein high-risk Typ und eine Darmoperation wird dringend oder sogar zwingend empfohlen (so...
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  • Erfahrungsbericht vom 15.02.2014:

    Habe vor 18 Tagen eine Myokosektomie im rechten Dickdarm nähe Bauhinsche Klappe bekommen. Abtragung eines Darmpolypen im Kolon Asecendens APC, größe 5 cm.
    Nach dem ersten Befund bei meinem Internisten war die Biopsie negativ.
    Ich warte jetzt nach...
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  • Erfahrungsbericht vom 13.09.2013:

    hallo, bei mir ist ein großer appendixstumpf entfernt worden sowie ein sigmapolyp von 5 mm. das krankenhaus meinte zu mir ich sollte in 2 jahren ende mai 2015 zur kontroll koloskopie kommen.meine frage sztimmt etwas nicht damit und liegt es...
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  • Erfahrungsbericht vom 18.03.2013:

    Mir wurde ein sessiles Adenom enfernt ,Befund ergab 'intraepitheliale Neoplasie' nicht gestieltes Adenon 0.8 cm durchmesser. Meine frage ist wann ich zur nächsten kontrolle gehen soll, und wie sollte ich mich ernähren?

    Vielen Dank
    ...
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  • Erfahrungsbericht vom 18.11.2012:

    Guten Tag,
    können Sie mir folgenden Befund übrrsetzen und eine Prognose abgeben?

    Rektumkarzinom oberes Drittel, pT3a, N1b (2/14), cM0, G2/3, L1, R0, G2/3
    toto abgetragenes Carcinoma in situ

    Liebe P., ...
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  • Erfahrungsbericht vom 13.10.2012:

    hallo .

    hatte gestern eine Darmspiegelung,mit Entfernung von 10 Polypen.
    6 davon waren ziemlich gross, 1 ist geklammert worden.
    Meine Frage, soll ich mich heute noch schonen ,habe ein leichtes Ziehen auf der rechten...
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  • Erfahrungsbericht vom 22.07.2012:

    Liebes Expertenteam,
    vielen Dank für die Rückmeldung meiner Fragen - leider sind Sie nicht auf meine zweite Frage eingegangen, wonach im Bauchraum Oberbauch ein vergrößerter Lymphknoten gesehen wurde, angeblich größenkonstant geblieben ist woran erkennt man einen vergrößerten Lymphknoten...
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  • Erfahrungsbericht vom 22.07.2012:

    Liebes Biowell Team,

    ich hatte vor einigen Monaten (glaube 2 Jahre) bereits mal geschrieben, habe Rektumca T 3 mit 1 N und jetzt habe ich erst das Diagnosblatt der Klinik gelesen und dort steht neben der...
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  • Erfahrungsbericht vom 12.03.2012:

    Hallo lieber Team,im moment ist mein Leben ohne sinn vor 4 Wochen hat meine liebe Mamma die Diagnose Rectumcarzinom G2,T3 mit Lebermetastasen sie macht gerade die Chemotherapie und wenn alles gut geht wird sie im Mai an Leber operiert. Ich...
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  • Erfahrungsbericht vom 12.01.2012:

    Es geht um meinen Mann Tommaso 13 .09 1941 wir sind nun 47 J.verheiratet
    Progedientes ossär und lymphogen metastasierentes UrotelkarzinompT3 pN2 pl1G2/Erstdiagnose 11/2009

    Z.n.transurethraler Biobsie 04/11
    radikale Prostatatektomie 12.2009
    nachweis einer Urothelkarzinom
    Chemo cisplatin 02.2010 2x abgebrochen unverträglichkeit...
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  • Erfahrungsbericht vom 02.05.2011:

    Sehr geehrtes Biowell team,
    ich habe seit september 2010 die Diagnose Rektumca. T3 N1 . Es wurde bisher alles standartmäßig durchgeführt. DIe OP erbrachte R0 somit ist der Tumor und der befallene Lymphknoten sicher entfernt worden. In meinem Pat.Bericht...
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  • Erfahrungsbericht vom 15.02.2010:

    mein mann bekam nach der vorsorge die diagnose ein polyhp
    wäre bösartig bekommt jetzt chemo und strahlenteraphie
    jeden tag sie ärzte sagen damit könnten sie ihn verkleinern so dassie
    nicht...
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  • Erfahrungsbericht vom 04.04.2009:

    Ich hatte letzten Jahres in der Nacht starke Schmerzen im Bereich des Enddarmes Was Könnte das sein

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    ohne Untersuchung kann man das nicht sagen. Gehen Sie also bitte zum Arzt. Liebe Grüße
    ...
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  • Erfahrungsbericht vom 18.02.2009:

    Im Sommer 2008 wurde mir ein grßes Dickdarmkazinom entfernt. dies war meine zweiter dickdarmkrebs ohne Zusammenhang mit dem ersten Krebsbefund. 16 Tage nach der Operation musste mir der gesamte Dickdarm entfern werden. Habe jetzt einen künstlichen Darmausgang. Verbrachte mehrere Tage...
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  • Erfahrungsbericht vom 10.02.2009:

    hallo ich habe seit einiger zeit brennen am after und schmerzen beim stulgang es blutet auch aber ich glaube es kommt nicht vom stulgang sondern am after habe das gefühl es ist eingerissen können das hämoriten sein

    Liebe...
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  • Erfahrungsbericht vom 29.01.2009:

    Darmperforierung nach Darmspiegelung im Oktober 2008
    Hatte danach große Schmerzen. Einen tag vor Weihnachten
    wurde ich dann notoperiert, nachdem ich 4 Tage am Tropf hing
    und permanent mit Antibiotika vollgepumpt wurde.
    Op in Altperlachm verlief gut. Versuche langsam wieder...
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  • Erfahrungsbericht vom 03.04.2008:

    hallo,
    ich habe folgende probleme,

    stuhlgang : breiig, schmierig, klebrig komisch riechend
    blähungen die nicht weichen wollen,
    leichte bauchschmerzen gehe ich aber zur toil. kommt nichts.
    habe hämorrhoiden seit der geburt meines sohnes! aber noch nie solche probleme gehebt....
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  • Erfahrungsbericht vom 12.03.2007:

    guten tag, bei mir wurde vor 2 jahren eine darmspiegelung durchgeführt. hierbei wurde ein 30cm großer polyp entdeckt der auch abgeschnitten wurde. ansonsten war alles ok. ausserdem wurden hämoriden entdeckt. nun habe ich hin und wieder blutbeimischungen im stuhl. laut...
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  • Erfahrungsbericht vom 24.11.2006:

    Im September 06 wurde ich wegen einer Dickdarmentzündung behandelt.
    Bis jetzt hatte ich keine Probleme mehr in diese Richtung.

    Seit mehr als einer Woche habe ich nun Schmerzen im linken Unterbauch - die mal stärker mal schwächer sind....
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  • Erfahrungsbericht vom 22.09.2006:

    Ich leide zwar nicht an Durchfall und Verstopfung oder sichtbares Blut im Stuhl, aber habe oft Blähungen, Völlegefühl und häufigen Stuhlgang. Nun habe ich Angst dass ich Darmkrebs habe, weil mein Stuhl öfters eine bleistiftförmige Form hat, was ja auch...
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  • Erfahrungsbericht vom 06.06.2006:

    Juni 2006
    Bei mir wurde eine Darmspiegelung durchgeführt. Ergebnis: kein Befund.
    Nach der Untersuchung stellte ich leichte Schmerzen in der rechten Leistengegend fest, die in den rechten Hoden abstrahlten. Befund nach einer CT: kleine Perforation der DArmwand - wahrscheinlich auf...
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