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Epilepsie

Fachartikel zum Thema Epilepsie

Ein 35 jähriger Patient kommt in die Praxis und erzählt, dass er an Epilepsie erkrankt sei. In seiner Familie gebe es keine Fälle von Epilepsie und die Kernspinuntersuchung seines Gehirns habe keine krankhaften Befunde ergeben. Den ersten epileptischen Anfall habe er vor 2 Wochen gehabt. Er sei damals kurz bewusstlos gewesen, habe das Ganze jedoch gar nicht ernst genommen. Einige Tage darauf sei ein größerer Anfall aufgetreten, da habe seine Frau den Notarzt gerufen. Man habe ihn dann in die Klinik gebracht und ihn untersucht. Jetzt müsse er täglich 2 Tabletten nehmen und in ständiger Kontrolle beim Nervenfacharzt bleiben. Am meisten belaste ihn, dass er momentan nicht Autofahren dürfe, da er für seine Arbeit auf das Auto angewiesen sei. Er wisse gar nicht, woher seine Erkrankung komme. Bei genauerem Befragen stellt sich heraus, dass der Patient einen sehr unregelmäßigen Lebensrhythmus hat und sich fast täglich die Nacht zum Tage macht. Er schläft seit Jahren sehr wenig und trinkt auch viel Alkohol. Meistens schlage er am Wochenende über die Stränge. Da komme es schon mal vor, dass er „Filmrisse“ habe. Ich erkläre ihm, dass seine Epilepsie vermutlich durch Schlafmangel und Alkohol aufgetreten ist. Er möchte natürlich auf alle Fälle wieder gesund werden und seinen Führerschein wieder haben. Es ist ihm auch wichtig, dass er keine Anfälle mehr bekommt, da ihn der Kontrollverlust stark verunsichert. Dafür möchte er versuchen, seinem Leben einen regelmäßigen Rhythmus zu geben und auf Alkohol zu verzichten. Wenn er sich daran hält, hat er gute Aussichten, wieder ganz gesund zu werden.

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Erfahrungsberichte zum Thema Epilepsie

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 18.01.2011:

    Guten Tag,

    Meine Name ist T..Habe Bekannte in Russland die eine Tochter haben, weniger als 1 Jahr alt, und die hat eine Gehirnerkrankung..Da wo Sie in Russland leben, haben die Ärzte leider schon die Hoffunung für die Kleine aufgegeben..Deswegen versuche ich es in Deutschland..Ich besitze Röntgen bilder und die Krankheitbeschreibung ( leider auf russisch)..Vielleicht könnte ich die Röntgenbilder irgenwie zu Ihnen schicken und Sie villeicht könnten mir dann die Antwort geben ob es möglich ist, das kleines Mädschen irgendwie in Deutschland zu behandeln?? Wäre Ihnen sehr dankbar...per e-mail oder per post..e-mail wäre besser, da ich die Bilder in jpg. format besitze...Vielen Vielen Dank!


    Gruss.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden jederzeit gerne helfen. Dies überschreitet jedoch unsere Möglichkeiten. Wir würden Ihnen empfehlen, die Bilder an einer Universitätsklinik persönlich einem Neurochirurgen zu zeigen. Es würde uns sehr interessieren, ob Sie dort weiterkommen. Wir bitten Sie um Rückmeldung. Viel Glück!

    Ihr Biowellmed Team
  • Erfahrungsbericht vom 12.04.2007:

    Ich habe eine Frage:

    Vor zwei Jahren hatte ich über ein halbes Jahr ,lang regelmäßig Auren in Form von Pseudo-Erinnerungen, also Bildern mit vertraut vorkommenden Situationen, die aber nicht greifbar waren. Meine EEGs in dieser Zeit wieden zumindest in...
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