Halswirbelkörperbruch
Fachartikel zum Thema Halswirbelkörperbruch
Eine schlanke, gut trainierte, ca. 45 jährige Patientin hatte Glück im Unglück. Sie stürzte beim Ski fahren. Der Sturz sah schlimm aus und sie konnte erst einmal nicht aufstehen. Nachdem sie sich von ihrem Schreck erholt hatte, stand sie auf und hatte lediglich einen „Brummschädel“. Ihre Begleiter sorgten sich um sie und brachten sie in das Unfallkrankenhaus am Ort. Dort wurde sie untersucht und der Kopf geröntgt. Man ließ sie wieder gehen und empfahl ihr einige Tage Ruhe. Die Nacht verbrachte sie jedoch mehr im Sitzen als im Liegen, da sie sich nicht richtig wohl fühlte. Insbesondere verspürte sie ein unangenehmes Kribbeln in beiden Armen. Dies bereitete ihr doch Sorgen. Deshalb stellte sie sich am nächsten Tag nochmals in der Unfallklinik vor. Die daraufhin angefertigte Röntgenaufnahme der Halswirbelsäule zeigte einen Bruch des 7. Halswirbelkörpers, der operiert werden musste. Hierfür wurde sie in ihr Heimatkrankenhaus verlegt. Dort operierte man sie von einem vorderen Halsschnitt aus und verschraubte den gebrochenen Wirbelkörper. Die Strapazen hatte sie schnell überwunden. Zurück blieb jedoch eine ihr unangenehme Heiserkeit, die auf eine Lähmung des Stimmbandnervs zurückzuführen war. Nun hofft sie auf einen Rückgang der Lähmung und eine Normalisierung der Stimme. Die Operateure meinen, dass die Lähmung durch eine Schwellung des Nervs, nicht durch eine Schädigung hervorgerufen werde. In einem Gespräch gestand sie mir jedoch, dass sie sehr froh sei, dass alles so glimpflich abgelaufen sei und dass sie selbst mit der Heiserkeit leben könne. Sie habe jetzt erst erkannt, wie froh man sein könne, dass es Chirurgen gebe, die „einen wieder zusammen flicken“.
Erfahrungsberichte zum Thema Halswirbelkörperbruch
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Neuester Erfahrungsbericht vom 07.04.2007:
Hallo, bin am 24.09.04 15 steinstufen im schlaf runtergefallen und ins krankenhaus eingeliefert worden von dort aus wurde ich via hubschrauber ins altonaer krhs. geflogen wurde dort gründlich untersucht und bin am3,4,5 halswirbel operiert worden titanplatte und schrauben u aus meinem becken wurde implantiert.bin nach 8 wochen wieder zur arbeit aber habe nach wie vor immer wieder höllische rückenschmerzen und viele nächte in denen ich das gefühl habe irgendetwas schnürt sich in mir zusammen und dann wird mir heiß oder kalt u es schießt in meinenen kopf und bauch und beine, bin bei vielen ärzten gewesen aber irgendwann gibt man auf und nimmt es hin und macht das beste daraus, ich bin jedenfalls überaus glücklich diese fantastischen ärzte gehabt zuhaben, denn meine tochter war zu der zeit eben noch 16 jahre alt und hat mich in der nacht auch gefunden und versorgt, für alle eine große psychische belastung, aber jetzt nach fast 3 jahren haben wir es ,denke ich doch, gut geschafft alles zu verarbeiten.trotz gewisser einschränkungen.wenn es vielleicht hilft anderen mut zuzusprechen,denen ähnliches passiert ist tue ich es hiermit
nirgends gibt es so viel wunder wie in der medizin
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Vielleicht können Sie uns noch etwas zu Ihrer Behandlung erzählen, das wäre für viele Betroffene sicher sehr hilfreich. Aus Ihrem Bericht geht nicht ganz eindeutig hervor, ob Sie noch immer Schmerzen haben und was man schon alles dagegen versucht hat. Wenn Sie mögen, können Sie uns das gerne auch schildern. Vielleicht haben wir noch eine Idee. Ihnen jedenfalls alles erdenklich Gute und frohe Ostergrüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Bericht zum Thema Halswirbelkörperbruch
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