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Alter

Fachartikel zum Thema Alter

Alte und junge Hände

Der Unterschied zwischen diesen beiden Händen und diesen beiden Füßen beträgt etwa 35 Jahre. Auffällig an den jungen Gliedmaßen sind die weiche, rundere Form, die sanfte, faltenfreie Haut, die Venen treten viel schwächer hervor, da diese noch stärker von elastischem Gewebe umgeben sind.

Alte und junge Füsse

Zwischen diesen Aufnahmen liegen Jahre an Erfahrung, Lernprozessen, Arbeit, Gedanken, Krankheiten, kurz gesagt Jahre an Leben.
Auf den ersten- und vielleicht auch zweiten- Eindruck empfinden wir die junge Hand, den jungen Fuß als schön. Jugend strahlt Frische, Freude und Schönheit aus. Mit zunehmendem Alter nehmen wir Fehlhaltungen an, die Haut, das Gewebe wird schlaff, Falten entstehen, Speckrollen treten dort auf, wo wir sie am wenigsten haben wollen. Statt mit einem dynamischen „und der Tag gehört mir“ kämpfen wir uns mehr oder weniger mühsam oder mit einem Ruck aus dem Bett. Die leuchtenden Augen des Kleinkindes unter dem Weihnachtsbaum, die soviel Neugierde, Erwartung, ungetrübte Freude ausstrahlen zeigen mit zunehmendem Alter einen gewissen Spannungsverlust, ein Stück Erinnerung und viel Geduld. Das Leben ist ein Stück wie eine Urlaubsreise. Wir planen und machen uns viele Gedanken um den Urlaub und treffen viele Vorbereitungen, bis wir endlich die Reise antreten. Dann sind wir voller Erwartung, was auf uns zukommt. In den ersten Tagen ist das Alte vergessen, wir konzentrieren uns auf das Neue, sind neugierig und gespannt, voller Begeisterung. Wir können kaum den nächsten Tag abwarten vor lauter Neugier, was wieder auf uns zukommen wird. Ist die Mitte unserer Urlaubstage überschritten, tauchen in unseren Gedanken plötzlich wieder heimatliche Erinnerungen auf und wir fragen uns, was uns wieder erwarten wird. Ein Stück Wehmut mischt sich in die frischen Urlaubstage darüber, dass die Erlebnisse vorbeigehen. Noch können wir diese Wehmut geschickt übertünchen und uns auf das Neue einlassen. Je näher jedoch der Tag der Abreise rückt, umso stärker nimmt uns der Gedanke an Abschied und Vergänglichkeit des Gewesenen in Griff. Wenn wir uns auf der Heimreise befinden ist schon alles Vergangenheit. Der Urlaub befindet sich schon in unserem Erinnerungsfeld. So ähnlich sieht es auch mit unserem Leben aus.
In der Jugend liegt die Welt vor uns und wir planen und sind neugierig, konzentrieren uns auf das Neue. Es gibt auch jeden Tag Neues zu entdecken. Je mehr wir die Mitte unseres Daseins überschreiten, desto mehr wächst in uns das Bewusstsein der Endlichkeit. Wir wissen, dass vieles in unserem Leben nur noch ein Stück Erinnerung sein kann. Wir sehen unsere Kinder nur einmal aufwachsen, nicht viele Male. Wir wissen, dass unsere Leistungsfähigkeit nachlässt, nicht ewig weiter wächst. Wir lernen mit unserer eigenen Begrenztheit und unseren eingeschränkten Möglichkeiten zu leben. Sich bis zum Schluss ein Stück Neugierde, Flexibilität und Lebensfreude zu bewahren, sehe ich als eines der großen Hauptziele im Leben. Dennoch bin ich mir darüber bewusst, dass die Flexibilität im Alter eine andere sein wird, als in der Jugend. Wir können im Alter neue Aufgaben, neue Möglichkeiten, neue spannende Erfahrungen finden. Es kann jedoch niemals eine Ausdehnung der Jugend sein. Wir werden älter. Unser Lebensfahrplan ist darauf ausgerichtet, zu leben und irgendwann einmal zu sterben. Dazwischen liegt ein Zeitraum des Alterns. Diese Zeit als eine entscheidende Entwicklungsphase zu betrachten gehört für mich ebenso zum Menschsein wie das Wahrnehmen der Sexualität in der Pubertät. Diese Phase als denkende, sich bewegende, freudige Wesen zu erleben, die genug Kraft haben, die Entwicklung zu meistern, damit beschäftigt sich die Therapierichtung des Anti Aging. Dieses Ziel kann nicht ohne Energieeinsatz, Disziplin, Aufwand und Opfer erreicht werden. Das sehen wir an vielen Menschen, die sich mit zunehmendem Alter einfach aufgeben. Nicht verschweigen will ich, dass die Möglichkeiten nicht nur in unserer Hand liegen, sondern auch von anderen Kräften gesteuert werden, sei es Vererbung oder etwas, das wir je nach Glaubensrichtung Schicksal oder Gott nennen können.

Erfahrungsberichte zum Thema Alter

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 26.05.2015:

    was ist eine Beckenhochstand in Rechte seite am körper

    Liebe L.,

    normalerweise ist die Wirbelsäule gerade und beide Beckenschaufeln stehen auf gleicher Höhe. Aus unterschiedlichen Gründen kann eine Beckenhälfte höher als die andere stehen, z.B. aufgrund einer Skoliose(Verbiegung der Wirbelsäule zur Seite) oder infloge einer unterschiedlichen Beinlänge. Das kann dann wiederum zu muskulären Dysbalancen führen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team
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