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Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Fachartikel zum Thema Chronische Pyelonephritis = chronische Nierenbeckenentzündung

Die chronische Nierenbeckenentzündung führt zu einer Zerstörung von Niere und Nierenbecken.

Ursache

Eine akute Entzündung des Nierenbeckens, die durch Bakterien hervorgerufen wird, kann in eine chronische Verlaufsform übergehen. Es können jedoch auch andere Ursachen vorliegen, ohne dass Erreger oder Bakterien vorhanden sind. Bei einer chronischen Nierenbeckenentzündung besteht auch häufig eine Harnablussstörung

Feststellen der Erkrankung

Typisch für die chronische Nierenbeckenentzündung sind das Auftreten von weißen Blutkörperchen ( Leukozyten ) und Leukozytenzylindern im Urin. Zur Diagnosestellung ist eine Ultraschalluntersuchung der Niere und die Bestimmung der Blutwerte notwendig, insbesondere der Nierenausscheidungswerte. Eine röntgenologische Nierenuntersuchung mit Kontrastmittel kann zusätzliche Auskunft über die Zerstörung der Niere geben.

Beschwerden

Diese sind oft uncharakteristisch. Sie können völlig fehlen oder immer wieder auftreten mit Beschwerden beim Wasserlassen, Fieber, Schmerzen in der Flanke oder im Rücken und Druckempfindlichkeit der Niere. Ein Bluthochdruck kann entstehen.

Komplikationen

Die größte Gefahr sind das Nachlassen der Nierenleistung und die Zerstörung der Niere. Da sich ein Bluthochdruck entwickeln kann besteht auch hierin und in den dadurch bedingten Folgekrankheiten eine Gefahr.

Behandlung

Im Vordergrund der Behandlung steht das Vermeiden oder frühzeitige Behandeln von akuten Blasenentzündungen und – falls vorhanden- das Beseitigen von Harnabflussstörungen. Eine Behandlung der Nierenbeckenentzündung mit Antibiotika ist bei Frauen mindestens 2-3 Wochen, bei Männern oft bis zu 6 Wochen notwendig. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um den Verlauf der Erkrankung zu beurteilen und zu überwachen, damit rechtzeitig Behandlungen erfolgen können. Der Blutdruck muss überwacht und bei Erhöhung gesenkt werden. Auf eine ausreichende Trinkmenge( über 1,5 l Wasser pro Tag) muss geachtet werden, da mit vermehrter Flüssigkeitsaufnahme die Nieren besser durchspült werden und Bakterien und Keime im Bereich der Harnausscheidungsorgane seltener vorkommen.

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