Magenkrebs
Fachartikel zum Thema Magenkrebs
Ein 80 jähriger Patient, der unter einer bereits chronischen Beinlymphschwellung beider Beine mit Schwellung im Genitalbereich litt ohne dass trotz vieler Untersuchungen eine Ursache hierfür gefunden werden konnte, erleidet eine Beinvenenthrombose und eine Lungenembolie. Man vermutet als Ursache einen bösartigen Tumor und untersucht den Patienten. Dabei findet sich bei der Magenspiegelung ein Siegelringkarzinom des Magens ( Magenkrebs ). Der Patient hatte bis dahin keinerlei Beschwerden im Bereich des Magens, konnte alles essen, was ihm schmeckte und nahm auch nicht an Gewicht ab. Der Patient wurde daraufhin in die Klinik zur Operation eingewiesen. Man führte eine Entfernung des Magens durch und erzeugte einen „ Ersatzmagen „ durch eine Zwischenlagerung des Dünndarms zwischen Speiseröhre und Zwölffingerdarm. Der Patient hatte gute Chancen, da es sich bei ihm um ein Frühkarzinom handelte. Beim Frühkarzinom beträgt die 5 – Jahres- Überlebensrate 80 – 100 %. Das Frühkarzinom zeichnet sich dadurch aus, dass die unter der Schleimhaut gelegene Schicht noch nicht durchbrochen ist. Der Patient hatte also Glück im Unglück, da man ohne Beschwerden nach einem Tumor bei ihm suchte und er so frühzeitig behandelt werden konnte. Wichtig ist jetzt für den Patienten, langsam zu essen, häufig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen und sorgfältig zu kauen. Er klagte nach der Operation noch über Völlegefühl und Durchfall. Zunehmend wurde der Patient kraftloser. Anfangs gingen wir davon aus, dass sich diese Probleme wieder legen würden, zumal sämtliche nochmals eingeleiteten Untersuchungen bei Fachärzten und Spezialisten keinen Hinweis für ein Fortschreiten der Erkrankung erbrachten. Mit der Zeit hegten wir jedoch ebenfalls Zweifel an der Gesundung, obgleich wir uns den Zustand nicht erklären konnten. Sämtliche Versuche von aufbauenden und unterstützenden Behandlungen scheiterten. Schließlich litt der Patient zunehmend unter Atemnot, so dass wir ihn wieder in die Klinik einweisen mussten. Dort stellte man jetzt, nur wenige Wochen nach der letzten Untersuchung, überall, auch in der Lunge, Metastasen fest. Der Patient starb schließlich an seinem Leiden. Man konnte ihm leider nicht mehr helfen.
Besonders erwähnenswert an diesem Fall ist die Einstellung des Patienten zu seiner Krankheit. Er glaubte von Anfang an, falsch behandelt worden zu sein und einem ärztlichen Irrtum zu unterliegen, da er sich nicht vorstellen konnte, dass seine Beinschwellungen vom Magen her kämen, mit dem er doch zeitlebens keine Probleme gehabt hatte. Er gab sich deshalb auch von Anfang an auf und den Ärzten Schuld an seinem Zustand trotz vieler Gespräche und Aufklärungsversuche über seine Erkrankung. Ob dies mit ein Grund war für den Verlauf der Erkrankung kann wohl niemand mit Sicherheit sagen. Vielleicht war auch nur sein Immunsystem aufgrund seines Alters zu schwach, die kranken Zellen abzuwehren oder die Mikrometastasen waren bereits bei der Entdeckung des Tumors vorhanden, hatten doch die Lymphödeme schon lange Zeit vorher bestanden. Man kann im Nachhinein viel darüber diskutieren. Wichtig erscheint mir dennoch die Tatsache, dass es zum gesund werden die ganze Unterstützung des Erkrankten braucht und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, sich gegen eine Behandlung zu stellen. Wenn man einer Behandlung gar nicht zustimmen kann, sollte man eher Abstand davon nehmen. Den Zwiespalt, einer Behandlung zuzustimmen und sich dennoch vehement dagegen zu wehren, halte ich für schädlich.
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Neuester Erfahrungsbericht vom 23.08.2019:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin weiblich und 24 Jahre alt. Seit einer Crash-Diät vor einigen Jahren leide ich des öfteren an leichtem Druck im Oberbauch, flauem Gefühl im Magen, sowie Blähungen und hin und wieder leichte Übelkeit/Sodbrennen. Meine Eltern haben ebenfalls beide einen empfindlichen Magen. Nun bin ich schwanger im 6. Monat und habe seit Tagen ein leichtes Stechen in der Magengegend, vor allem mittig und links, und Sodbrennen plus aufstoßen sowie ein unangenehmes flaues Gefühl im Magen. Zudem war mein Alpha-Protein-Wert leicht erhöht (2,5 MoM). Da mit dem Baby alles in Ordnung ist habe ich nun aufgrund meiner Symptome und es erhöhten Wertes Angst vor Magenkrebs, da ich gelesen habe, dass ein höherer Afp-Wert auch auf diesen hinweisen kann und ich ja, wie erwähnt, auch vor der Schwangerschaft schon Symptome hatte.
Ist meine Angst berechtigt?
Tausend Dank und liebe Grüße
Liebe M.,
da AFP in der Schwangerschaft in kleinen Mengen gebildet wird und Magenkrebs in Ihrem Alter eine Rarität ist und auch Ihre Beschwerden untypisch dafür sind, ist Ihre Angst mit Sicherheit unberechtigt. Es handelt sich vermutlich um die Typischen Magenprobleme in der Schwangerschaft, da das Baby nach oben drückt. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über die Therapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team -
Erfahrungsbericht vom 08.06.2019:
Mir ist vor 5 Jahren der Magen entfernt worden. Ich brauchte keine Chemo. Muß aber zu jeder Mahlzeit Panzyitrat nehmen. ich nehme 400000 Einheiten. jetzt habe ich seid längerer Zeit Hautausschlag.es sind grosse Pickel die nicht aufgehen. Trotz Salbe vom...
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Erfahrungsbericht vom 13.07.2008:
Hallo, es geht um meine Mutter 84 Jahre bei Ihr wurde 2-5 tel des Magens operativ entfernt ebenos einige Lymphknoten.
Befund der Histologie ;Adenokarzinom vom intestinalen Typ
an der Magenhinterwand präpylorisch pT1 N1 (6/23) Mx G2 M0 V0 mit...
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Erfahrungsbericht vom 17.09.2006:
Bei mir wurde im April 2004 Speiseröhrenkrebs ( Distales Adenokarzinom des Ösophagus Barett - Karzinom )diagnostiziert und ich wurde im Mai 04 in der Uniklinik Aachen operiert. Anschliesend Chemotherapie mit 5 FU und Cisplatin. Jetzt lese ich im OP -...
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Erfahrungsbericht vom 15.02.2006:
ich wurde am 28.10.2004 operiert,ich hatte ein Siegelringkarzinom im Magen Typ IIb .Mir wurde der Magen und die Milz entnommen sowie die umliegenden Lymhphen.Am Anfang hatte ich wie jeder Schwierigkeiten mit dem Essen,aber mittlerweile hat sich der Darm so gut...
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