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rezidivierender Herpes simplex

Fachartikel zum Thema rezidivierender Herpes simplex

Kurz und bündig:

Die Infektion mit Herpes simplex erfolgt meistens schon vor dem 20. Lebensjahr. Anschließend bleibt das Virus ein Leben lang im Körper und kann Krankheitsschübe auslösen.

Ursache:

Es handelt sich um eine Viruserkrankung. Das Virus bleibt nach einmaliger Infektion im Körper und kann bei einer Schwäche des Immunsystems einen Schub auslösen. Die Schwäche kann sehr viele Ursachen haben wie z.B. andere Krankheiten, Fieber, zu viel Sonne, zu viel Sport, schlechte Ernährung mit Mangelzuständen.

Beschwerden:

Es treten gruppierte Bläschen in dem befallenen Gebiet auf, die jucken oder brennen, nach einigen Tagen platzen und nässen und sich dann auch ausbreiten können und schließlich nach 2-3 Wochen abheilen und meist eine entzündliche Hyperpigmentierung hinterlassen.

Komplikationen:

Bei schlechter Immunlage kann sich der Herpesbefall ausbreiten und zu Organbefall führen.

Feststellen der Erkrankung:

Bereits das Aussehen lässt die Erkrankung erkennen. Im Blut können Antikörper nachgewiesen werden.

Behandlung:

Örtlich verwendet man schmerzstillende und austrocknende Lösungen oder Salben, wenn die Haut eitrig wird auch Salben mit Antibiotika. Schmerzmittel müssen eventuell für die Schmerzen gegeben werden. Innerlich behandelt man, wenn nötig, mit Aciclovir, einem Virus hemmenden Mittel (Virustatikum). Bei immer wieder auftretendem Befall sollte man den auslösenden Faktor finden, der das Immunsystem schwächt und diesen beheben, sofern das möglich ist. Sonst kann man nur das Immunsystem stärken, zunächst durch eine gesunde Lebensweise mit viel Schlaf, regelmäßiger Bewegung, gesunder Ernährung, Vermeiden von Schadstoffen(Rauchen, Alkohol) und seelischer Ausgeglichenheit. Medikamentös kann man das Immunsystem mit immunstärkenden Medikamenten verbessern und mit der Optimierung der Darmflora.

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