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CUP Syndrom

Fachartikel zum Thema CUP Syndrom

Kurz und bündig:

Man findet im Körper eine oder mehrere Metastasen und keinen Primärtumor dazu, von dem die Erkrankung ausgeht.

Ursache:

Es wird darüber diskutiert, weshalb man beim CUP - -Syndrom(cancer of unknown primary) keinen Primärtumor findet. Möglicherweise kann das Immunsystem den Primärtumor bekämpfen, während es Metastasen, die meistens eine stärkere Entartung aufweisen und bösartiger sind als der Primärtumor selbst, nicht erfolgreich bekämpfen kann. Es wird jedoch auch diskutiert, ob eventuell embryonale Zellen in ein Organ verstreut wurden, die später entarten. Bei ca. 3 - 5 % aller Karzinome kann kein Primärtumor gefunden werden.

Feststellen der Erkrankung:

Irgendwo im Körper wird ein Herd gefunden und meistens durch Biopsie als Metastase erkannt. Die anschließende Untersuchung aller Organe (Frauenarzt oder Urologe, Sonographie, Gastroskopie, Coloskopie, Röntgen Thorax, CT und MRT zeigt nirgendwo einen Primärtumor.

Beschwerden:

Beschwerden treten je nach Lokalisation der Metastase(n) auf. So können z.B. osteolytische Metastasen im Knochen Knochenschmerzen bereiten.

Behandlung:

Man führt fast immer eine Chemotherapie durch, die jedoch "blind" erfolgen muss, d.h., man kennt den Ursprungstumor nicht und weiß deshalb nicht, welche Chemotherapie am besten anspricht.

Prognose:

Die Prognose ist schlecht. Die meisten Patienten mit CUP - Syndrom leben weniger als 1 Jahr ab Diagnosestellung.

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Erfahrungsberichte zum Thema CUP Syndrom

  • Neuester Erfahrungsbericht vom 12.09.2022:

    Hallo
    Mein Bruder hat das Cup Syndrom
    Vor ca einem Jahr wurde ein Tumor am Hals festgestellt , wurde erfolreich entfernt wurde mit Chemo und Bestrahlung behandelt
    nun ist es am Darm , Leber Magen . Er hat die Chemo abgelehnt da er sehr abgenommen hat und sehr schwach ist , nun zu meinen Fragen was kann man gegen die schwäche Gliederschmerzen ihm tun alle Knochen weh was tut ihr dagegen um es ein bisschen zu lindern . er lebt alleine und ich fahte jeden Tag zu ihm es tut mir in der Seele weh ihn so leiden zu sehen freu mich um jeden der mir eine kleine hilfe geben kann

    Liebe Christiane,

    Ihr Bruder befindet sich vermutlich im Endstadium eines schweren Krebsleidens. Er fühlt vermutlich selbst, wie schlecht es seinem Körper geht und hat keine Kraft mehr, dagegen anzukämpfen. Das muss man akzeptieren. Indem Sie ihn ständig besuchen, tun Sie das Beste was Sie können. Das Medizinische sollten Sie mit seinem Arzt besprechen, denn es ist nicht möglich, hier einen kompetenten Ratschlag aus der Ferne zu beurteilen. Es wird immer schmerzlich sein, einen nahe stehenden Menschen im Sterben zu begleiten. Es zu tun, zeigt menschliche Größe. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

    Lieben Gruss Chtistiane
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