Tear drop Fraktur
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Ein 55 jähriger Mann steht nachts auf und kollabiert beim Gang zur Toilette. Dabei schlägt er mit dem Hinterkopf gegen die Wand und zieht sich eine Kopfplatzwunde zu. Er ist kurz bewusstlos und hat Kreislaufprobleme. Seine Halswirbelsäule schmerzt stark. Daher ruft seine Frau umgehend den Notarzt. In der Klinik versorgt man seine äußere Verletzung und röntgt die Halswirbelsäule. Dort findet man außer einer Steilstellung keinen krankhaften Befund. Die zusätzlichen Aufnahmen (CT, MRT der Halswirbelsäule) zeigen eine Vorderkantenabsprengung an der Deckplatte des 1. Brustwirbelkörpers, eine Verletzung der Ligamenta interspinalia und supraspinalia im Bereich der unteren HWS und oberen BWS. Eine tear drop Fraktur des 1. Brustwirbels wurde diagnostiziert. Der Patient erhält eine Vista - Krawatte und wird zunächst stationär überwacht. Jetzt steht zunächst die Schwindelabklärung im Vordergrund und die Frage, ob die Fraktur operativ versorgt werden sollte. Dafür erfolgt eine Vorstellung in einem Spezialzentrum.
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