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Mesenterialvenenthrombose

Fachartikel zum Thema Mesenterialvenenthrombose

Eine stark übergewichtige Angstpatientin, die seit Jahren immer wieder unter Bauchschmerzen unterschiedlichster Art leidet, kommt einmal wieder mit akuten Bauchschmerzen in die Praxis. Da die Patientin immer wieder seit Jahren auch lokale Druckschmerzen und Abwehrspannungen aufweist, essen kann und Stuhlgang hat, wird von uns zunächst symptomatisch behandelt und das Entzündungslabor abgenommen, das völlig unauffällig ist. Da die Schmerzen weiter bestehen, insbesondere ein Druckschmerz im linken Unterbauch sowie ein ziehender Schmerz in der rechten Flanke(Urin unauffällig, seit Jahren chronische Rückenschmerzen bekannt), veranlassen wir zum wiederholten Mal eine Darmspiegelung. Diese ist völlig unauffällig. Wir raten zu einer Computertomographie des Bauchraumes. Die Patientin lehnt wegen Platzangst ab und weil sie meint, es stecke schon nichts Schlimmes dahinter. Die Beschwerden werden zunächst auch besser. Am Wochenende nehmen sie jedoch so zu und lokalisieren sich auf den rechten Oberbauch, so dass die Patientin freiwillig ins Krankenhaus geht. Dort stellt man eine Mesenterialvenenthrombose (V. mesenterica superior) fest. Die Patientin erhält eine Antikoagulation mit intravenösem Heparin und eine kombinierte Antibiotikatherapie. Hierunter klingen die Beschwerden ab und sie kann nach 12 Tagen die Klinik verlassen. Sie wird nun von uns auf Marcumar umgestellt und muss dieses voraussichtlich ? Jahr einnehmen. Gleichzeitig veranlassen wir noch eine Tumorsuche, hoffen jedoch, dass sich dabei nichts herausstellt.

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